Finanzierung des Studiums – mit diesen Nebenjobs kommen Studenten über die Runden

Ein Studium ist mit erheblichen Kosten verbunden: Im Gegensatz zu einer Ausbildung erhalten Studenten keinen Ausbildungslohn. Da sich die meisten angesagten Universitäten in Großstädten befinden, ergeben sich allein schon durch die dortigen Mieten hohe Fixkosten. Zwar gewährt der Staat Studenten finanzielle Beihilfe durch das BAföG, doch reicht dieses in den meisten Fällen nicht einmal aus, um den Grundbedarf zu decken.

Mit welchen Nebenjobs können Studenten ihre missliche finanzielle Lage verbessern, wenn sie nicht als Bittsteller gegenüber ihren Eltern auftreten möchten oder diese nicht in der Lage sind, eine Beihilfe zu leisten?

Dies sind die lukrativsten Jobs für Studenten

• Nachhilfelehrer: Wer studiert, hat zuvor einen Schulabschluss wie das Abitur erreicht. Die meisten Studenten sammeln zudem bereits in den ersten Semestern spezielles Fachwissen an. Dies ermöglicht es ihnen, als Nachhilfelehrer zu einem Zusatzeinkommen zu gelangen. Viele Eltern haben den Bedarf, ihre Kinder fördern zu lassen. Studenten können deshalb ihre Dienstleistung auf verschiedenen Plattformen inserieren und dort ihre spezifischen Fähigkeiten darstellen.
• Datenerfasser: Daten sind der Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Unternehmen sind aufgrund unterschiedlicher Schnittstellen und der jeweiligen Erfassung nicht immer in der Lage, sämtliche Daten ausschließlich digital zu verwerten; häufig ist die manuelle Eingabe von gewonnenen Daten in die passenden Softwarelösungen erforderlich. Diese Aufgabe übernehmen Datenerfasser. Wer diese Tätigkeit ausüben möchte, benötigt keine spezielle Berufsausbildung, sodass der Job als Datenerfasser ein lukrativer Zuverdienst für Studenten sein kann. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass vor allem solche Unternehmen und Institutionen auf die Dienste von Datenerfassern zurückgreifen, die auch Jobs für Akademiker anbieten. So können Studenten während ihrer Tätigkeit erste Kontakte knüpfen, die ihnen nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums beim Berufseinstieg behilflich sind.
• Escortservice: Die Tätigkeit mag manchen anrüchig erscheinen, doch bei im Nebenjob als Escort ist der Verdienst hervorragend und übertrifft in der Regel die Verdienstmöglichkeiten anderer Studentenjobs bei Weitem.
• Übersetzer: Vor allem Studenten von Sprachwissenschaften sind für diesen Nebenjob geeignet. Trotz moderner und oft kostenloser Übersetzungsprogramme im Internet erfordern viele Übersetzungen eine menschliche Note, die Computer nicht bieten können. Je nach Spezialisierung und Niveau der Fähigkeiten ist die Bezahlung bei diesem Nebenjob ausgesprochen hoch.
• Studentische Hilfskraft: Wer ein fortgeschrittenes Semester erreicht hat, kann sich als studentische Hilfskraft an seiner Universität verdingen. Studentische Hilfskräfte unterstützen die Dozenten und andere wissenschaftliche Mitarbeiter und leiten oftmals die Tutorien für die unteren Semester. Dieser Nebenjob bietet den Vorteil, dass die studentischen Hilfskräfte nicht nur Geld verdienen, sondern ihr eigenes studienspezifisches Fachwissen vertiefen.

Das Studium durch einen Nebenjob sicherstellen

Um das Studium auf finanziell solide Basis zu stellen, können sich Studenten nicht allein auf staatliche Beihilfe verlassen. Wer nicht das Glück hat, aus einem reichen und wohlwollenden Elternhaus zu stammen, muss deshalb neben dem Studium einen Nebenjob finden. Die Nachfrage nach Studenten ist bei Arbeitgebern hoch, denn sie müssen keine hohen Gehälter zahlen, können aber die Dienste von intelligenten und zuverlässigen Arbeitskräften in Anspruch nehmen. Einige Nebenjobs bieten für Studenten neben der Bezahlung weitere Vorteile, indem sie etwa die Vertiefung der Fachkenntnisse oder das Knüpfen beruflicher Netzwerke ermöglichen.

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